What goes around, comes around – oder: die Kraft positiven Denkens. hiMoment nutzt genau dieses uralte Prinzip in einer modernen Art und Weise. Mithilfe der App kannst du deine Glücksmomente festhalten und wirst auch an diese wiederum erinnert. Es triggert dich quasi, auf die Sonnenseite des Lebens zu schauen.
- Der Appname hiMoment ist super gewählt, denn: nicht nur, dass das „hi“ eine doppelte Bedeutung hat – „hi“ im Sinne von „Hallo“ und „high“ im Sinne von „hoch(wertig)“. Sondern auch das „Moment“ hat eine doppelte Bedeutung – der Moment (ein Zeitpunkt, ein Augenblick, eine kurzes Zeitspanne) und das Moment (Momentum – ein Umstand). Und was überhaupt grenzgenial ist – jetzt kommt’s: jede Kombination davon ergibt Sinn und beschreibt die App / das Produkt auf den Punkt! Hammer!
- hi moment / hi momentum – „Hallo schöner Moment / schöner Umstand!“
- high moment / hi momentum – „Höhepunkt / hochwertige Begebenheit“
- Die Logoumsetzung ist salopp – damit stimmig – aber auch ein bisschen unkreativ: es scheint so, als ob ein Handschrift Font ausgewählt und dem einfach Namen zugeordnet wurde. Tadaaa. Da fehlt mir das Eigenständige.
- Gelb als Farbe zu wählen passt gut zum Produkt. In der Farbpsychologie stehen Gelb- und Orangetöne für Heiterkeit, Glück und auch Mut.
- Mut braucht’s auch immer ein bisschen, wenn man sich für Gelb als Primärfarbe und nicht nur als Signalfarbe entscheidet, da es in der Umsetzung hie und da Stolpersteine mit sich bringen kann. Ist der Farbton beispielsweise zu hell, setzt es sich vom oftmals weißem Hintergrund nicht ausreichend ab, da der Kontrast zu schwach ist. Was noch dazu kommt: Gelb wird oftmals mit Schnäppchen und kostengünstigen Produkten assoziiert (ob das vom McDonals-Logo kommt? Von Best Buy? Ikea? Oder umgekehrt.. Hmmm. ). Aber natürlich heißt das nicht, dass sich eine Marke, die Gelb als Primärfarbe nutzt, automatisch hier dazu reiht. Es darf nie vergessen werden, dass die Farbe nur eines der Elemente einer Markenpersönlichkeit ist. Nur die Farbe solo zu betrachten und nicht im Kontext bzw. im Gesamtbild ist zu kurz gedacht.
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