Ein Tisch, der die Schanigärten Österreichs und der Welt aufpeppen und die Smartphones der Besucher gleichzeitig aufladen soll – induktiv oder per Kabel. Ein Tisch, der mithilfe einer Photovoltaik-Platte auch Musik spielen kann und über ein Lichtsystem verfügt. Ist das der King unter den Schanigarten-Tische?
- Soweit ich das erkennen kann, gibt es für den Solartisch selbst noch keinen Markennamen. Muss es ja prinzipiell auch nicht. Dennoch denke ich, dass sich der Unternehmer bei einer Markteinführung leichter tut, wenn er einen eigenständigen Namen, eine eigenständige Produktbezeichnung entwickelt. Damit bietet er nicht „einfach einen Solartisch, wie andere“ an, sondern sein ganz eigenes Produkt. Und das verschafft ihm andeutungsweise eine Alleinstellungsmerkmal.
- Im Hintergrund lässt sich ein „GK“ Logo erkennen, das – sowie ich vermute – das Logo von Georg Kogler’s Firme „Georg King Electrics“ ist. Das Logo zeigt die Initialen G und K, die sowohl Georg Kogler als auch Georg King zuordenbar sind. Die Form selbst ist ein Wappen, was wiederum gut zur Bezeichnung „King“ passt.
- Der Stil des Logos ist einfach gehalten. Nachdem der Tisch jedoch sehr hochpreisig ist, klafft hier eine Lücke. Außerdem handelt es sich um eine innovatives Produkt, dass nicht ohne ausgefeilter Technik auskommt. Diesem Anspruch sollte man auch in der Logogestaltung gerecht werden.
- Die Optik des Tisches selbst, würde ich als Prototype sehen. Hier gilt es, einerseits ein Design zu entwickeln, dass möglichst neutral ist und somit schnell zu der Einrichtung eines Schanigartens passt. Andererseits aber auch hier, etwas Besonderes, Eigenständiges Merkmal oder Element einzubauen, um sich von anderen Mitbewerber abzuheben.
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