Das „Big Brown Bag“ hat Konkurrenz bekommen. goodbag ist eine Einkaufstasche mit integrierten NFC Chip (Near Field Communication). Dadurch setzen die Gründer auf eine am POS (Point of Sale) gehypte Technologie und auf einen Mehrwert aller Beteiligten. Good?
- Der Name goodbag ist deskriptive und beschreibt den Hauptnutzen des Produkts. Gut für die Umwelt (Mehrwegtasche, Baumpflanzungen), gut für den Besitzer (Erhalt von Rabatten), gut für den Handel / Kooperationspartner, der immer auf der Suche nach innovativen Wegen zum Kunden ist.
- Die Entscheidung, goodbag zusammen zu schreiben war möglicherweise nicht freiwillig. (Vorgaben des Handelsgericht – siehe Marketingbeuschel von Faltenfrei)
- Orange oder Gelb als CI Farbe zu nehmen, birgt immer ein gewisses Risikopotential. Gleich bei der ersten Einstellung vom Pitch von goodbag sieht man auch wieso: die Farbtöne unterscheiden sich oft gravierend, je nach Einsatzort oder Produktionsart. Der Bildschirm, das Roll Up, der Inhalt im Bilderrahmen, das aufgenähte Etikette … alles unterschiedliche Gelb- oder Orangetöne. Und das liegt nicht (nur) daran, dass das eine im sRGB, das andere im RGB und das nächste im CYMK oder Pantone Farbraum angelegt ist. (siehe auch Marketingbeuschel von hiMoment)
- Auf einer Einkaufstasche ist unübersehbar „THINK OUTSIDE THE BAG“ aufgedruckt. Riesengroße Fontaufdrucke sind nach wie vor gefragt. Wenn der Spruch dann auch noch gut ist, hat man schon fast gewonnen. Natürlich ist dies Geschmacksache. Aber dieses Statement passt gut zur Mission von goodbag und auch zu Start Ups – eine Ableitung von „think out of the box“.
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