Terminator, Herminator, Fräsinator. Reicht die selbe Namensherleitung, um ebenso erfolgreich wie Schwarzenegger und Maier zu werden? Das wird sich noch zeigen. Die gleiche Power würde der Fräsinator, ein landwirtschaftliches Gerät für die Repositionierung von Schüttgüter, jedenfalls mitbringen.
- Fräsinator – diese Bezeichnung bringt eine ordentliche Postion Kraft mit. Für ein landwirtschaftliches Gerät entspricht das auch der Erwartungshaltung.
- Keine Angst vor Umlauten im Markenname. Wichtig ist jedoch, sich unbedingt beide Schreibvarianten (also ä und ae) der URL zu sichern.
- Grafisch dürfte es noch keine komplett durchdachte Linie geben. Auf dem Bildschirm ist das Logo ersichtlich. NG Green Fräsinator. Eco 3.0. Davor noch eine skizzierte Spirale bzw. Fräsen, so lässt sich vermuten. Das NG ist sehr schwer lesbar, zumal es sich von der Typo deutlich zum Rest vom Logo unterscheidet. Das wäre nicht unbedingt das Problem, nur erkennt man diese 2 Buchstaben fast nicht mehr als solche. Übrig bleibt: „Green Fräsinator“. Daneben 3 verschiedene Sujets: 1x groß das Produktfoto oder die Montage des Produkts. Das Foto vermittelt eine gewisse Macht und ist sehr gut gelungen, auch vom Licht und der Stimmung sowie dem Hintergrund. Darunter nüchtern nur „Der Fräsinator“. Das war’s. Das ist zu wenig. Rechts davon sieht man ein Roll Up, dass die 4 Haupteinsatzgebiete aufzeigt. Kein Produkt, kein Produktname, kein Logo. Auch zu wenig. Und neben der Türe steht noch ein weiteres Roll Up, das zwar mehrere Inhalte kombiniert, aber von der Bildsprache nicht zum Rest passt.
- Das Schweizer Taschenmesser der zukünftigen Landwirtschaft. Dieser Satz ist im Pitch gefallen und impliziert genau das, was der Hauptnutzen des Produktes ist: viele Funktionen, 1 Tool. Noch dazu steht das Schweizer Taschenmesser für einen hohen Qualitätsanspruch, der in der Landwirtschaft sicherlich auch nachgefragt wird. Cool wäre es natürlich, wenn man diesen Sager als Slogan verwendet könnte. Ich bin mir jedoch sicher, dass dies markenrechtlich nicht möglich ist, da „Schweizer Taschenmesser“ zu 99,9999% geschützt sein wird.
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