„Man muss das Rad nicht neu erfinden.“ Aber genau das hat Vello Bike gemacht. Quasi. Es ist das weltweit erste selbstladenden Elektro-Faltrad.
- Als ich ein Kind war, hat es in meiner Wahrnehmung genau 3 verschiedene Fahrradtypen gegeben: Mountainbike, Citybike oder Rennrad. Cool waren alle, denn alle haben dich schneller gemacht. Das reicht schon lange nicht mehr. Den Kunden nicht. Und als einziges Unterscheidungsmerkmal für eine Firma schon lange nicht mehr. Vello Bike kombiniert verschiedene Trends in diesem Bereich und stückelt diese zu einem quasi neuen Produkt zusammen: das „weltweit erste selbstladende Elektro-Faltrad“. Ein Satz, der unglaublich viel Inhalt transportiert und sogleich die Essenz des Produkts zusammenfasst:
- Es ist ein Fahrrad,
- das einen Elektroantrieb hat.
- Dieser Elektroantrieb muss nicht separat aufgeladen werden, sondern lädt sich während der Benutzung selbst auf.
- Durch den Zusatz „Faltrad“ trotzt es dem Vorurteil von Elektrofahrrädern, dass es klobig ist und
- setzt auf die nach wie vor wachsende urbane Zielgruppe.
- „Weltweit erstes“ – sofern das stimmt, solltest du sowas immer in der Kommunikation einsetzen! Denn diese Position kann dir keiner mehr streitig machen!
- Der Markenname „Vello“ bzw. „Vello Bike“ ist sehr gut gewählt. Diesmal nicht Denglisch, wie bei dishtennis, sondern aus dem Französischen abgeleitet – le vélo = das Fahrrad.
- Vor allem in der Kombination mit der Gestaltung des Logos, ergibt es ein sehr sauberes Gesamtbild. Hier wurde eine wichtige Produkteigenschaft in den Fokus gerückt: durch das dynamische und auffallende Design des Buchstabens „E“ in Vello, wird versucht dem Elektroantrieb einen angemessenen Platz einzuräumen.
- Die Gründer wurden gut beraten, den Markenname in Versalien (Großbuchstaben) zu setzen. Gerade beim Buchstaben „L“ ist klein geschrieben eine Unterscheidung zu einem großen „i“ in den meisten Fällen nicht gegeben (siehe Marketingbeuschel von BiLLiTii).
- Auf den T-Shirts von Valerie und Valentin ist auch das Emblem des Logos gut zu sehen – das eingekreiste „V“. Damit hat man zugleich ein simples aber individuelles Zeichen, dass man als Favicon (das kleine Symbol oben in der Internet-Browserleiste) oder auch als App-Icon einsetzen kann.
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