Die Gärtner und Hobbygärtner unter uns kennen das Problem: kaum geht einmal ein bisschen ein Wind – ok, die App hat eine Sturmwarnung ausgespuckt – sieht man sich schon wieder die Pflanzentöpfe entweder im Vorfeld sporadisch fest ketten oder im Nachhinein mitunter kaputt auf heben. Topfstütze verhindert das Umkippen von Töpfen und ist jedem Sturm gewappnet.
- Topfstütze als Marken- oder Firmenname taugt nicht. Siehe dazu auch Marketingbeuschel von Faltenfrei oder Marketingbeuschel von Carbon Shield, Ein einfacher Test, um dieser unheimlich beliebten Falle zu entgehen: kann ich den Namen in einem Satz verwenden, ohne dass jemand merkt, dass es sich dabei um eine eigene Marke handelt?
- „Ich bräuchte so eine Topfstütze, dass meine Töpfe bei stärkerem Wind nicht umfallen.“
- „Es wäre doch super, wenn es etwas gäben würde, so dass ich meine Wäsche faltenfrei aufhängen kann.“
- „Ein Regenschirm wäre praktisch, um bei Regen nicht nass zu werden.“
- …
- Einen Umlaut im Markenname zu verwenden, ist per se nicht verkehrt (siehe Marketingbeuschel von Ünique Skis oder von Kühbrein Most). Wichtig hierbei ist jedenfalls, daraus resultierenden Mehraufwand von Anfang an mit zu berücksichtigen. Sei es in der Kommunikation, bei einer möglichen Internationalisierung oder bei der URL (topfstütze.at, topfstuetze.at… wobei die Variante in der gewohnten Schreibweise des Zielmarkts – also mit dem „Ü“ im deutschsprachigen Raum – auf den Marketingmaterialien zum Einsatz kommen sollte. Sonst stolpert man beim Lesen etwas, und das ist nie gut.)
- Ein Logo als solches ist bei der Präsentation bei 2min2mio keines erkennbar. Im Hintergrund ist sehr wohl ein Plakat bzw. eine Plane angebracht, aber auch das ist noch nie durch die Hände eines Grafikers gewandert.
- Gut gefällt mir die Wortwahl von „Sturmfest“ und ganz besonders von „Windkanalgetestet“ (Achtung: bitte auf die Rechtschreibung aufpassen! Siehe Marketingbeuschel von Spinum). Alleine durch die letzte Bezeichnung,werden sehr viele Botschaften unterbewusst mit transportiert:
- Windkanal ist für den Otto-Normal-Verbraucher etwas „Technisches“, d.h. da steckt eine technische Entwicklung dahinter.
- Einen Windkanal hat man nicht zuhause, d.h. es wurde von einer offiziellen Institution getestet.
- In der Vorstellung ist ein Windkanal unglaublich stark, d.h. das Produkt dürfte sein Versprechen halten können. Tipp: quantifiziere diese Aussage! Es klingt noch viel besser, wenn du angeben kannst, dass es Windböen bis zu 300 km/h standhalten kann. Und dann noch mit dem Zusatz – „Windkanal getestet“. Vielleicht gibt es noch dazu eine Art Prüfsiegel. Spiel, Satz und Sieg.
- Ein europaweites Patent ist vorhanden und das ist auch wichtig! So hat man zumindest beim Produktlaunch einen gewissen zeitlichen Vorsprung, um die Investitionskosten der Produktentwicklung wieder zu erwirtschaften.
- Mit Katharina Schneider und Mediashop hat Gerhard den Jackpot hinsichtlich Marketing und Vertrieb erhalten!
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